Mich hat aus meiner Community die Frage erreicht: Wie schafft man es eigentlich, trotz Stress und Spannung wertschätzend und klar zu kommunizieren?
Und weil ich weiß, dass das in vielen Beziehungen und Verbindungen ein riesiges Thema ist, dachte ich mir, ich schreibe dazu mal einen ausführlichen Blogbeitrag.
In diesem Beitrag geht es nicht darum, die Kommunikation deines Gegenübers zu verändern. (Spoiler: Darum geht’s übrigens nie.) Es geht darum, deine eigene Kommunikation zu reflektieren – und deine Art so zu verändern, dass du ehrlich verstanden wirst.
Denn im Kern geht es uns doch meistens darum, dass wir uns mit unseren Gefühlen und Bedürfnissen vom Gegenüber gesehen und verstanden fühlen möchten.
Und genau das fordern wir – meist unbewusst – auf sehr verletzende oder belastende Weise ein.
Zum Beispiel in Form von Schuldzuweisungen:
👉🏼 „Nie hast du Zeit…“
👉🏼 „Du hörst einfach nicht richtig zu…“
👉🏼 „Wenn du mal sehen könntest, was ich hier alles tue…“
Oder in Form von verdeckten Vorwürfen:
👉🏼 „Ich hab das Gefühl, dass ich hier für alles allein die Verantwortung trage…“
👉🏼 „Immer geht es nur um dich und deine schlechte Laune…“
👉🏼 „Ich kümmere mich um alles – und was machst du…?“
Oder durch verletzende Interpretationen:
👉🏼 „Wenn du dich bei mir nicht meldest, muss ich davon ausgehen, dass du mir was verheimlichst…“
👉🏼 „Dein Handy ist dir offenbar wichtiger als ich – dann liebst du es wohl mehr als mich!“
Vielleicht gehörst du auch zu denen, die glauben, dass es ihr gutes Recht ist, still zu erwarten, dass das Gegenüber erkennt, was du brauchst – weil er oder sie dich ja liebt. Und wenn das nicht geschieht, dann fühlt es sich an, als wärst du nicht wichtig genug.
Was all diesen Formen gemeinsam ist:
Ihnen gehen innere Geschichten voraus – Gedanken, die wie kleine Schwelbrände unter der Oberfläche glimmen und irgendwann in einem lauten Knall enden.
Das Gespräch, das du bereits im Kopf geführt hast, bevor du es mit der anderen Person führst, beeinflusst alles.
Je schmerzhafter die Geschichte, die du dir selbst erzählst, desto heftiger wird meist auch der Konflikt.
Und das liegt nicht an dir – sondern an alten Prägungen, Glaubenssätzen, Ängsten und Erlebnissen. Viele von uns erwarten – ohne es zu merken – das Schlimmste.
Wir legen anderen Worte in den Mund, die sie nie gesagt haben. Und fühlen uns bestätigt, wenn sie so reagieren, wie wir es „befürchtet“ haben.
Wie kannst du dich davon lösen?
Weg von Schuldzuweisungen, Interpretationen, Vorwürfen?
Ganz ehrlich: Das ist nicht leicht. Aber es ist möglich mit Übung und ehrlichem Hinschauen.
Frag dich:
Wie kommuniziere ich?
Welche meiner Sätze fühlen sich für mich selbst ungut an?
Was sage ich, obwohl es mir im Bauch wehtut?
Welche meiner Aussagen würde mich selbst verletzen, wenn ich sie hören würde?
Es geht nicht darum, wer schlimmer kommuniziert.
Es geht darum, dass du bei dir bleibst.
Denn: Du hast die Macht, deine Beziehungen zu verändern – durch die Art, wie du dich zeigst.
Eine Frage, die alles verändern kann:
Ich gebe meinen Klient:innen gerne eine ganz bestimmte Frage mit, wenn sie spüren, dass sie unfair behandelt wurden, wütend sind oder sich ohnmächtig fühlen:
„Welchen guten Grund könnte es geben – der nichts mit mir zu tun hat – für das Verhalten meines Gegenübers?“
Ein Beispiel:
Du fährst Auto – auf einer Straße mit 50 km/h – und vor dir tuckert ein silberner Mercedes konstant mit 35 km/h.
Auf der Hutablage siehst du eine Klopapierrolle mit Häkeldeckchen, einen Strohhut, vielleicht sogar einen Wackeldackel.
Du wirst wütend. Du hast es eilig. Du denkst:
„Mensch, Opa! Fahr doch mal! Machst du das extra?! Wenn du zu doof bist zum Fahren, gib deinen Führerschein ab!“
Dein Puls rast. Du bist im Stress.
Doch jetzt kommt der Moment, in dem du Pause drückst – innerlich.
Und dich fragst:
„Welcher gute Grund spricht für dieses Verhalten – der nichts mit mir zu tun hat?“
Vielleicht ist es kein Opa, sondern ein junger Fahranfänger, der heute zum ersten Mal allein fährt.
Vielleicht hatte diese Person einen Unfall und fährt das erste Mal seit Monaten wieder Auto.
Vielleicht hat sie Angst und fährt deshalb vorsichtig.
Die Möglichkeiten sind endlos. Und sie alle tun eins: Sie schaffen Raum für Empathie.
Und mit Empathie wird es leiser. Weniger explosiv. Mehr bei dir.
Was du daraus für Konflikte mitnehmen kannst:
Je mehr du dir solche Fragen stellst, desto mehr erkennst du:
Die Reaktionen anderer haben selten direkt mit dir zu tun.
Sie handeln meist aus ihrer eigenen Geschichte heraus.
Sie meinen es vielleicht gar nicht böse – sondern wissen es nicht besser.
Und Achtung: Das ist keine Entschuldigung für grenzverletzendes Verhalten.
Aber es ist eine Einladung zu mehr Klarheit, Mitgefühl und Verantwortung – vor allem für dich selbst.
Also, zurück zu dir:
Was brauchst du wirklich?
Was fühlst du wirklich?
Was möchtest du sagen – ohne dass du dich dafür verbiegst?
Wenn dir das (noch) schwerfällt, begleite ich dich gerne ein Stück auf deinem Weg.
In 2–3 Sessions finden wir gemeinsam heraus, wie du deinen Gefühlen echten Raum gibst – ohne Schuldzuweisungen, ohne Drama – sondern mit echter Klarheit und Verbindung zu dir selbst.
Denn ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schmerzhaft es sein kann, sich selbst immer wieder zu übergehen, nur um für andere „angenehm“ zu sein.
Und ich weiß auch, wie viel Ruhe, Kraft und Leichtigkeit entsteht, wenn du beginnst, deine eigenen Worte zu finden. Und dich selbst ernst zu nehmen.
Melde dich gerne zu einer kostenfreien Mini-Session an:
Hier geht’s zur Buchung
Mich hat aus meiner Community die Frage erreicht: Wie schafft man es eigentlich, trotz Stress und Spannung wertschätzend und klar zu kommunizieren?
Und weil ich weiß, dass das in vielen Beziehungen und Verbindungen ein riesiges Thema ist, dachte ich mir, ich schreibe dazu mal einen ausführlichen Blogbeitrag.
In diesem Beitrag geht es nicht darum, die Kommunikation deines Gegenübers zu verändern. (Spoiler: Darum geht’s übrigens nie.) Es geht darum, deine eigene Kommunikation zu reflektieren – und deine Art so zu verändern, dass du ehrlich verstanden wirst.
Denn im Kern geht es uns doch meistens darum, dass wir uns mit unseren Gefühlen und Bedürfnissen vom Gegenüber gesehen und verstanden fühlen möchten.
Und genau das fordern wir – meist unbewusst – auf sehr verletzende oder belastende Weise ein.
Zum Beispiel in Form von Schuldzuweisungen:
👉🏼 „Nie hast du Zeit…“
👉🏼 „Du hörst einfach nicht richtig zu…“
👉🏼 „Wenn du mal sehen könntest, was ich hier alles tue…“
Oder in Form von verdeckten Vorwürfen:
👉🏼 „Ich hab das Gefühl, dass ich hier für alles allein die Verantwortung trage…“
👉🏼 „Immer geht es nur um dich und deine schlechte Laune…“
👉🏼 „Ich kümmere mich um alles – und was machst du…?“
Oder durch verletzende Interpretationen:
👉🏼 „Wenn du dich bei mir nicht meldest, muss ich davon ausgehen, dass du mir was verheimlichst…“
👉🏼 „Dein Handy ist dir offenbar wichtiger als ich – dann liebst du es wohl mehr als mich!“
Vielleicht gehörst du auch zu denen, die glauben, dass es ihr gutes Recht ist, still zu erwarten, dass das Gegenüber erkennt, was du brauchst – weil er oder sie dich ja liebt. Und wenn das nicht geschieht, dann fühlt es sich an, als wärst du nicht wichtig genug.
Was all diesen Formen gemeinsam ist:
Ihnen gehen innere Geschichten voraus – Gedanken, die wie kleine Schwelbrände unter der Oberfläche glimmen und irgendwann in einem lauten Knall enden.
Das Gespräch, das du bereits im Kopf geführt hast, bevor du es mit der anderen Person führst, beeinflusst alles.
Je schmerzhafter die Geschichte, die du dir selbst erzählst, desto heftiger wird meist auch der Konflikt.
Und das liegt nicht an dir – sondern an alten Prägungen, Glaubenssätzen, Ängsten und Erlebnissen. Viele von uns erwarten – ohne es zu merken – das Schlimmste.
Wir legen anderen Worte in den Mund, die sie nie gesagt haben. Und fühlen uns bestätigt, wenn sie so reagieren, wie wir es „befürchtet“ haben.
Wie kannst du dich davon lösen?
Weg von Schuldzuweisungen, Interpretationen, Vorwürfen?
Ganz ehrlich: Das ist nicht leicht. Aber es ist möglich mit Übung und ehrlichem Hinschauen.
Frag dich:
Wie kommuniziere ich?
Welche meiner Sätze fühlen sich für mich selbst ungut an?
Was sage ich, obwohl es mir im Bauch wehtut?
Welche meiner Aussagen würde mich selbst verletzen, wenn ich sie hören würde?
Es geht nicht darum, wer schlimmer kommuniziert.
Es geht darum, dass du bei dir bleibst.
Denn: Du hast die Macht, deine Beziehungen zu verändern – durch die Art, wie du dich zeigst.
Eine Frage, die alles verändern kann:
Ich gebe meinen Klient:innen gerne eine ganz bestimmte Frage mit, wenn sie spüren, dass sie unfair behandelt wurden, wütend sind oder sich ohnmächtig fühlen:
„Welchen guten Grund könnte es geben – der nichts mit mir zu tun hat – für das Verhalten meines Gegenübers?“
Ein Beispiel:
Du fährst Auto – auf einer Straße mit 50 km/h – und vor dir tuckert ein silberner Mercedes konstant mit 35 km/h.
Auf der Hutablage siehst du eine Klopapierrolle mit Häkeldeckchen, einen Strohhut, vielleicht sogar einen Wackeldackel.
Du wirst wütend. Du hast es eilig. Du denkst:
„Mensch, Opa! Fahr doch mal! Machst du das extra?! Wenn du zu doof bist zum Fahren, gib deinen Führerschein ab!“
Dein Puls rast. Du bist im Stress.
Doch jetzt kommt der Moment, in dem du Pause drückst – innerlich.
Und dich fragst:
„Welcher gute Grund spricht für dieses Verhalten – der nichts mit mir zu tun hat?“
Vielleicht ist es kein Opa, sondern ein junger Fahranfänger, der heute zum ersten Mal allein fährt.
Vielleicht hatte diese Person einen Unfall und fährt das erste Mal seit Monaten wieder Auto.
Vielleicht hat sie Angst und fährt deshalb vorsichtig.
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Und mit Empathie wird es leiser. Weniger explosiv. Mehr bei dir.
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Die Reaktionen anderer haben selten direkt mit dir zu tun.
Sie handeln meist aus ihrer eigenen Geschichte heraus.
Sie meinen es vielleicht gar nicht böse – sondern wissen es nicht besser.
Und Achtung: Das ist keine Entschuldigung für grenzverletzendes Verhalten.
Aber es ist eine Einladung zu mehr Klarheit, Mitgefühl und Verantwortung – vor allem für dich selbst.
Also, zurück zu dir:
Was brauchst du wirklich?
Was fühlst du wirklich?
Was möchtest du sagen – ohne dass du dich dafür verbiegst?
Wenn dir das (noch) schwerfällt, begleite ich dich gerne ein Stück auf deinem Weg.
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Denn ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schmerzhaft es sein kann, sich selbst immer wieder zu übergehen, nur um für andere „angenehm“ zu sein.
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